Finanzen
Verbraucherschützer-Chef warnt vor Eon-RWE-Deal
GDN -
Der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), Klaus Müller, hat vor den negativen Folgen des Eon-RWE-Deals gewarnt. "Der deutsche Strommarkt leidet immer noch unter zu wenig Wettbewerb. Zum Beispiel kommt der niedrige Börsenpreis nicht bei den Verbrauchern an", sagte Müller der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe).
"Deshalb ist es eine schlechte Nachricht, wenn Wettbewerber verschwinden". Müller forderte: "Verbraucher sollten bereit sein, ihren Anbieter zu wechseln. Aber auch der neue Energieminister Altmaier ist gefragt, seinen Beitrag für niedrigere Strompreise zu leisten."
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