Finanzen
Erzeugerpreise im Februar um 1,8 Prozent gestiegen
Im Januar hatte die Jahresveränderungsrate bei + 2,1 Prozent gelegen. Gegenüber dem Vormonat sanken die Erzeugerpreise im Februar geringfügig um 0,1 Prozent. Die Preisentwicklung bei Vorleistungsgütern wirkte sich im Februar 2018 am stärksten erhöhend auf die Entwicklung der Erzeugerpreise insgesamt aus. Vorleistungsgüter waren im Februar 2018 um 2,8 Prozent teurer als im Februar 2017. Gegenüber dem Vormonat Januar stiegen diese Preise um 0,3 Prozent. Metalle kosteten 4,6 Prozent mehr als im Februar 2017 und 0,7 Prozent mehr als im Vormonat. Dabei war Walzstahl im Vorjahresvergleich um 7,4 Prozent teurer (+ 1,5 Prozent gegenüber Januar 2018), Betonstahl verteuerte sich sogar um 19,9 Prozent (– 0,1 Prozent gegenüber Januar 2018). Chemische Grundstoffe kosteten 3,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise um 0,3 Prozent. Nur wenige Vorleistungsgüter waren billiger als ein Jahr zuvor. Hierzu gehörten Edelmetalle, die 10,8 Prozent weniger kosteten als im Februar 2017. Energie war im Februar 2018 um 1,8 Prozent teurer als ein Jahr zuvor, teilten die Statistiker weiter mit. Gegenüber Januar 2018 sanken die Energiepreise um 0,6 Prozent. Die Preisentwicklung im Vorjahresvergleich unterschied sich bei den einzelnen Energieträgern: Elektrischer Strom war 4,3 Prozent teurer als ein Jahr zuvor. Dagegen waren Erdgas in der Verteilung um 0,1 Prozent und Mineralölerzeugnisse um 0,2 Prozent billiger. Die Erzeugerpreise ohne Berücksichtigung von Energie waren um 1,9 Prozent höher als im Februar des Vorjahres. Gegenüber Januar 2018 stiegen sie um 0,1 Prozent.
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