Finanzen
RWE-Chef für neue Annäherung an Russland
GDN -
Im Streit um den künftigen Umgang mit Russland spricht sich RWE-Vorstandschef Rolf Martin Schmitz für eine Annäherung und ein Überdenken der Sanktionen aus. Dem Nachrichtenmagazin Focus erklärte Schmitz: "Sanktionen mögen temporär begründet sein. Im Prinzip sind sie aber schlecht, weil sie den Menschen schaden."
Schmitz forderte, man müsse mit Russland "im Gespräch bleiben; gerade dann, wenn es schwierig wird". Auf die Frage, ob es eine neue Annäherung an Russland geben sollte, sagte Schmitz gegenüber Focus: "Das wäre sicherlich sinnvoll, auch wenn ich die politischen Probleme nicht übergehen will." Aber politische Probleme gebe es an vielen Stellen der Welt. "Im Bereich der Energiewirtschaft war Russland für Europa bisher eher ein zuverlässiger Partner."
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