Finanzen
Bericht: Saudi-Arabien verhängt Auftragsstopp für deutsche Firmen
Saudi-Arabien ist demnach tief verärgert über die Berliner Politik im Nahen Osten, vor allem über die deutsche Haltung gegenüber dem Iran. Betroffen sind laut "Spiegel" Großkonzerne wie Siemens, Bayer und Boehringer, die seit Jahren intensiv mit dem Gesundheitsministerium in Riad zusammenarbeiten, aber auch Daimler, die Hunderte Mercedes-Busse für den neuen Nahverkehr in Riad und Dschidda liefern sollen. Insgesamt 800 deutsche Firmen sind im Königreich aktiv. 2017 betrugen die deutschen Exporte nach Saudi-Arabien 6,6 Milliarden Euro. Bereits im November 2017 hatte Riad seinen Botschafter aus Berlin abgezogen.
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