Finanzen
Fachkräftemangel durch Weiterbildung bekämpfen
Ergebnis einer Studie
Ist Weiterbildung die Lösung des Problems? (Quelle: Hartmut Butt)
GDN -
Unternehmen haben es immer schwerer, qualifiziertes Personal zu finden. Das zeigt die aktuelle Kantar TNS-Studie, die im Auftrag der Studiengemeinschaft Werner Kamrath Darmstadt GmbH (SGD) durchgeführt wurde. Ergebnis: 70 Prozent der befragten Unternehmen können ihren Personalbedarf nicht decken.
Der Fachkräftemangel hat einen neuen Spitzenwert erreicht. Das hat die Studie “Weiterbildungstrends in Deutschland 2018“ hervorgebracht. 300 Personalverantwortliche haben sich an der Studie beteiligt. Die Bedeutung von Weiterbildung im eigenen Unternehmen gewinnt aufgrund der aktuellen Zahlen an Bedeutung, die gesamte Belegschaft braucht aktuelles Wissen, um effizient und gut arbeiten zu können.
An erster Stelle der Förderung steht die Zielgruppe der Auszubildenden im eigenen Unternehmen. Sie zu fördern hat für 94 Prozent der Befragten höchste Priorität. Danach folgt die Höherqualifizierung von Mitarbeitern. Die fachliche und persönliche Weiterbildung aller Mitarbeiter, Förderprojekte für Berufseinsteiger ohne Schulabschluss und die Weiterbildung von Frauen und Männern in Elternzeit folgen auf den weiteren Plätzen.
Die Personalverantwortlichen wollen zur Abmilderung des Personalengpasses in diesem Jahr mehr Geld für Weiterbildung in die Hand nehmen. Das haben 85 Prozent der Befragten geäußert.
Die Personalverantwortlichen wollen zur Abmilderung des Personalengpasses in diesem Jahr mehr Geld für Weiterbildung in die Hand nehmen. Das haben 85 Prozent der Befragten geäußert.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.