Technik

Seehofer sieht neue Medien als "Segen für die Menschheit"

Geschäftsfrauen mit Smartphone
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) sieht in den neuen und auch in sozialen Medien einen großen Nutzen. In der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe) bestritt der am Samstag aus dem Amt des CSU-Vorsitzenden ausscheidende Seehofer, dass die Sozialen Medien einem Politiker die Freude an der Politik verdürben.
"So viel hat sich da gar nicht geändert." Er erinnert daran, dass es schon vor den Zeiten der sozialen Medien Demonstrationen gegen Politiker gegeben habe und er bisweilen Veranstaltungen wegen der Demonstranten nur noch über eine Feuerleiter habe verlassen können. "Man sollte also als Politiker nicht so tun, als gäbe es jetzt völlig neue Herausforderungen", sagte Seehofer der FAZ. "Es sind jetzt halt neue Medien, die uns allen zur Verfügung stehen. Ich betrachte sie grundsätzlich als Segen für die Menschheit." Es komme "wie bei allem im Leben" darauf an, dass "man vernünftig damit umgeht". Seehofer sagte, dass er selbst "alle möglichen digitalen Geräte" benutze und auch seine Modelleisenbahn "voll digitalisiert" sei. Im Internet lese er Zeitung oder bestelle Bücher.
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