Finanzen
Bericht: 34.000 Haushalte kassierten zu Unrecht Wohngeld
Danach sei der Schwindel durch Datenabgleich der Wohngeld-Ämter mit anderen Behörden aufgeflogen. Dabei sei aufgedeckt worden, dass Betroffene zum Teil gleichzeitig mehrere Einkünfte nicht angegeben hatten. In rund 20.000 Fällen hätten die Wohngeld-Bezieher Einkünfte aus Mini-Jobs verschwiegen, 13.000 hätten Einkommen nicht angegeben, 6.000 hätten ihre Zinseinkünfte nicht gemeldet. Die Behörden verlangten dem Bericht zufolge von den Betroffenen 18,7 Millionen Euro Wohngeld zurück. 4.600 Strafanzeigen und 8.200 Ordnungswidrigkeitsverfahren seien eingeleitet worden.
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