Finanzen
Fuchs Gewürze will in China weiter wachsen
GDN -
Der deutsche Gewürzhersteller Fuchs expandiert weltweit, legt beim Umsatz in China zweistellig pro Jahr zu und will dort weiter deutlich wachsen. Das sagten die Geschäftsführer von Fuchs Gewürze, Nils Meyer-Pries und Jan Plambeck der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstagsausgabe).
Der Gewürzriese ist seit mehr als 15 Jahren in China aktiv und baut das Geschäft dort kontinuierlich aus. "So haben wir etwa im vergangenen Jahr ein Entwicklungs- und Vertriebszentrum in Schanghai für die asiatische Lebensmittelindustrie eröffnet", erläuterte Plambeck. "Wir beschäftigen chinesische Entwickler und Vertriebsmitarbeiter." Zudem hat Fuchs in diesem und im vergangenen Jahr 40 Millionen Euro in ein neues Industriewerk in den USA investiert. In Nordamerika macht der Gewürzriese laut Plambeck etwa 17 Prozent seines Umsatzes, was 2016 rund 90 Millionen Euro entsprach. Drei Viertel des Umsatzes macht Fuchs im Euroraum. Der Umsatz stieg 2016 um knapp 19 Millionen Euro auf 532 Millionen Euro. Die Fuchs Gruppe kontrolliert rund drei Viertel des deutschen Geschäfts mit Pfeffer, Rosmarin und Vanille. Zudem ist Fuchs mit Marken wie Kattus, Escoffier und der Asiamarke Bamboo Garden stark im Feinkostgeschäft. Zum Sortiment gehören zudem bekannte Marken wie Fuchs, Ostmann und Ubena. Das Sortiment der Gruppe umfasst insgesamt mehr als 7.000 Produkte.
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