Finanzen
2017 wohl sicherstes Jahr der Luftfahrgeschichte
Bei Linienflügen mit großen Passagiermaschinen gab es hingegen überhaupt keine Todesopfer. Schwerstes Unglück war der Absturz einer Frachtmaschine vom Typ Boeing 747-400 der Turkish Airlines am 16. Januar in Kirgisistan. Dabei kamen mindestens 39 Menschen ums Leben, vier Besatzungsmitglieder und 35 Personen am Boden. Am 28. März brannte eine Boeing 737-300 der Peruvian Airlines nach der Landung in Jauja in Peru vollständig aus - alle 141 Passagiere konnten aber rechtzeitig aus der Maschine gebracht werden. 2016 waren noch mindestens 321 Menschen in der zivilen Luftfahrt ums Leben gekommen, 2015 waren es mindestens 529 Menschen und 2014 gab es mit fast tausend Todesopfern einen im Vergleich der Vorjahre ungewöhnlich hohen Wert. Denn seit Jahren sinkt die Zahl der Todesopfer in der zivilen Luftfahrt - während die Anzahl der Flüge kontinuierlich ansteigt.
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